Nach dem ich die Hürde genommen habe den Sehtest beim Optiker zu machen (da musste man 2 Passfotos einreichen) und einen Non-Objection-Letter von Simon bekommen habe (die Firma darf keinen Einwand haben dagegen, dass ich meinen Führerschein übertragen lasse) bin ich morgens zur RTA. Dort war alles ausgerüstet für einen riesigen Besucheransturm (es gibt dort 18 Schalter), außer mir waren da aber maxima 3 andere. Dann habe ich alle Unterlagen abgegeben - als vorbildlicher Deutscher hat man ja schon alles dabei - Geld bezahlt, meinen deutschen Führerschein gezeigt, ein Foto machen lassen und meine Chipkarte erhalten. Fragt man sich was da in Deutschland immer so lange dauert.
Am Aufstieg bis zum Geländewagen arbeite ich noch :-)
Am Abend durfte ich dann auch gleich loslegen. Da mein Chef Stephan gerade auf Reisen ist fährt Simon sein Auto - jeder rutscht quasi eins auf ;-). Bin auch gleich ein bisschen hier rumgekurvt (Benzin kost ja fast nichts). Die Straßen hier sind breit und eher leer, also perfekt für einen Raser wie mich ;-).
Gelandet bin ich dann an der Ibn Battuta Mall, da wollte ich zwar nicht hin, aber das mit der Orientierung ist so eine Sache. Habe mich letztens bei unserem Warehouse Komplex verfahren, als ich nur auf die Rückseite meiner Arbeitsstätte fahren wollte... Das ist bitter.
Ich bin froh, hier die chance zu bekommen, ein bisschen an meinen Fahrkünsten zu werkeln. Fahren macht hier zwar schon deutlich mehr Spaß als in Freiberg, aber mein größtes Hobby wird es wohl kaum werden. Aber es reicht ja schon, wenn ich ein großartiger Fahrer werde :-P.
Am zweiten Tag seit dem Besitz meines Führerscheins durfte ich schon die anderen auf Arbeit fahren und der Inder (der jetzt schon mindestens 5x durch die Fahrprüfung gefallen ist) hat gesagt ich fahre sehr gut und schnell. :-)
Demnächst kommen also sicher auch noch schöne Ich-habe-mich-schon-wieder-verfahren-storys hier im Blog.
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