Donnerstag, 28. Oktober 2010

Dubai bleibt 3 Tage trocken

Hier an dieser Stelle nun wieder ein paar Kuriositäten. Dubai bleibt 3 Tage trocken. Wie - regnet es etwa bei dir? Nein, ganz falsch. Es gab noch nicht einen Regentropfen seit ich hier bin. Was - echt? Ja. Aber worauf ich hinaus will: Es gibt ab heute für 3 Tage kein Alkohol und keine Musik. Was - bei euch gibts Alkohol? Ist doch nen muslimisches Land oder nicht? Ja, alle Bars und Restaurants in Hotels dürfen ausschenken. Und man kann wenn man gut verdient von seinem Arbeitgeber eine Alkohollizenz bekommen, dann kann man auch welchen kaufen. Und warum jetzt kein Alkohol und keine Musik? Der Herrscher eines der Emirate ist gestern im Alter von 92 Jahren verstorben. Dazu mehr von Wikipedia:

Scheich Saqr ibn Muhammad al-Qasimi (arabisch ‏صقر بن محمد القاسمي‎,  * 9. April 1918 in Ra’s al-Chaima, † 27. Oktober 2010 ebenda) war der Herrscher des Emirats Ra’s al-Chaima.
Er regierte seit 1948 und war damit der am längsten regierende Emir in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Er war außerdem der am zweitlängsten regierende Monarch der Welt nach dem König von Thailand und der älteste regierende Monarch überhaupt.

Ich fasse zusammen: Der hat schon regiert, da waren wir alle noch nicht mal geboren. Und verstorbenen in Regierungsämtern wird hier dann die Ehre erwiesen. Dazu gibt es unter anderem 3 Tage keine Musik (nicht in Bars, nicht in Restaurants, nicht in Malls und auch nicht im Radio) oder nur sehr langsame klassische Musik ohne Gesang. Und kein Alkohol. In manchen Emiraten haben da jetzt für 3 Tage bis 1 Woche die Ämter zu (und wohl auch Schulen) und es gibt Public Holidays. Aber nein, wir haben nicht frei. Nur das jetzt alle das Wochenende über nüchtern bleiben müssen.

Des weiteren gibt es zu berichten, dass ich Free of  infectious diseases bin. Noch habe ich jedoch meinen Pass nicht wieder. Leider kann ich deswegen morgen nicht mit in den Oman zum Bootsausflug fahren. Schade, aber wird dann hoffentlich ein anderes Mal. Da soll es echt traumhaft sein.

Zum Thema Pass, hier noch kurz für diejenigen, die mir Post schicken wollen, mein Name:

Geschrieben wird von Rechts nach Links


Nein, Spaß bei Seite, dass ist zwar mein Name (glaube ich zumindest, steht auf meiner Healthcard und hat 2 gleiche Anfangsbuchstaben) aber ich glaube das kann hier eh kaum jemand lesen. Der großteil hier kann auch kein arabisch. Ich denke, es ist auch nicht besonders leicht zu lernen.

Und jetzt noch was schön kurioses: Ich war Skifahren! Es war echt der Hammer! Ja, als Teil der Heldengruppe (wir fahren im Winterurlaub in 2 Gruppen Ski - Heldengruppe und Basisgruppe) war ich natürlich gegenüber Ausleihski, Ausleihskianzug und Hallenpiste auch angemessen skeptisch. Aber das war ein Spaß!

Die Piste hat vielleicht so 400m, man kann links und rechts vom Lift runterbrettern und da ist auch ne schöne "Rennstrecke" dabei, also was für jedes Level des Könnens. Man fährt mit nem 4er Sessellift hoch oder mit nem Tellerlift. Auf Grund dessen, dass meine Skiausrüstung hier eher Mangelhaft ist (wer nimmt schon Skianzug, Helm und Handschuhe mit nach Dubai - von Thermounterwäsche ganz zu schweigen) war es auch gut kalt. Mit einfrierenden Gesichtspartien sprach es sich am Ende der 2 Stunden schon schlecht. Also alles wie immer :) Anzug und Skisocken sowie Skischuh und Ski (alles Rossingnol oder Atomic) warn im Preis inbegriffen. Mit 40€ für 2 Stunden ist es ein treuerer Spaß, aber davon hat sich jeder Cent gelohnt. Außerdem habe ich ja gleich noch in einen riesigen Muskelkater investiert. Die Piste war übrigens echt leer, ich glaube das ist eine Grundvoraussetzung, dass es Spaß macht. Etliche Ösis waren auf der Piste anzutreffen, grundsätzlich gehobenes Fahrniveau (aka keine Holländer).

 Erster Abschnitt bis zur Mittelstation

 Die Ski sind nicht die neusten, aber doch deutlich neuer als meine eigenen, schöne Carver von Atomic

 Links die steilere Piste

 Oberer Abschnitt - Bergstation

 Ski heil!


 
 

Hiesige Heldengruppe

Nach soviel Kälte zurück zu etwas mehr Wärme: Ich war Dienstagabend wieder beim Basketball. Ich hatte Glück und musste diesmal nicht nur das Spiel in dem zusammengewürfelten Team von Neuen machen (wo das Niveau ungefähr bei Freiberg liegt) sondern konnte im Spiel danach noch bei den Pioneers mitspielen da die Spielerinnenmangel haben. Dort kann ich wohl auch die nächste Saison dann spielen (was in 2 oder 3 Wochen ist), da freu ich mich drauf. Die haben wirklich wirklich gute Mädels.

Es gibt hier 4 Teams, und jeweils jeden Dienstag 2 Spiele. Also spielt man jeden Tag nur 1 Spiel mit 50 Minuten. Was bei mir jedoch auch für genug Muskelkater und wunden Füßen sorgte, da wir keinen Auswechselspieler hatten. Leider ist der Spaß nicht billig. Dafür sprechen alle ein richtiges Englisch. Da kann ich im Spiel zwar nicht folgen (aber man hat ja auch glücklicherweise keinen Coach) aber das bringt mir ansonsten sehr viel. Mal ganze Sätze, anstatt das tägliche Spiel mit ich werfe dir ein Substantiv an den Kopf und du errätst den Rest. Ich denke, also ich kann da auf jeder Linie noch viel Lernen.

Hier nun noch 3 Worte zum Sand (gibt ja nicht nur Schnee hier): Es liegt auf allem immer sofort eine kleine Sandschicht (auch ohne das Fenster zu öffnen) und ohne Fußabtreter bringe ich auch immer etwas mit. Aber da es hier ja keinen stört und ich nichts gegen Sand habe, fege ich nicht jeden Tag auf (zu mühselig) sondern nur zur Seite. Damit tue ich etwas für mein Wüstenfeeling:


Damit lieben Gruß nach Haus sowie an alle anderen "Verstreuten", ganz besondere Grüße auch an Helden- und Basisgruppe. Mein Training wird mir wohl nichts nützen, da der Winterurlaub dieses Jahr baden geht, aber dann trainiere ich halt schon auf das Jahr darauf.

Sonntag, 24. Oktober 2010

Lie to me

Hier mal wieder eine kleine Geschichte am Rande. Liebe Grüße an alle die die Serie „Lie to me“ kennen (ganz besonders an Wiebkes Vater, wegen dem wir die Serie nur kennen gelernt haben). Für alle die Sie nicht kennen, sagt Wikipedia folgendes darüber:

Lie to Me (englisch für „Lüg mich an“) ist eine US-amerikanische Fernsehserie, die am 21. Januar 2009 ihre Erstausstrahlung in den USA hatte. In der Serie übernehmen Dr. Cal Lightman und seine Kollegen der Lightman Group Aufträge Dritter (meistens lokale oder staatliche Strafverfolgungsbehörden) und helfen bei den Untersuchungen, indem sie durch angewandte Psychologie Lügner entlarven und die Wahrheit herausfinden. Dies versuchen sie durch Analyse von sogenannten „Mikroausdrücken“ in Gesichtern, mithilfe des Facial Action Coding System und durch Untersuchung der Körpersprache. Der bedeutende US-Psychologe Paul Ekman und seine Forschungen werden in der Sendung dargestellt.

Warum erwähne ich das hier, obwohl mir die Serie nicht so gefallen hat und ich über die ersten Folgen nicht hinaus kam? Stellt euch einfach die Titelmusik vom Tatort vor und lest weiter:

Heute erfuhr Simon mein Betreuer (sollte mir dafür mal nen Kürzel einfallen lassen) vom Mechaniker, dass im Hause der Arbeiter ganz schön was los war. Randnotitz: Wie schon erwähnt wohnen diese nicht im Labor Camp sondern in 2 3-Zimmer Appartments. Es trug sich am Abend des Donnerstages zu. Was genau jedoch geschah, galt es heraus zu finden. Dazu wurden in den letzten beiden Arbeitsstunden heute 5 Männer verhört  (der Mechaniker jetzt nicht eingeschlossen).

Die ersten beiden erzählten, dass nur Witze gemacht wurden und es kein großes Problem gebe. Es wurde zwischen 2 Personen lediglich etwas lauter argumentiert. Jeder wurde gefragt, wer dabei im Raum war. Die Antworten waren immerhin ähnlich. Auf die Frage worüber Witze gemacht wurden wurde großzügig hinweggeredet.

Person Nummer 3 brachte minimal Licht ins Dunkle. Das Thema der Diskussion: Sabotage (ok, Sabotage im leichten Stil). Der Fahrer macht den Mechaniker für die vielen Pannen verantwortlich. Bis jetzt wurde von allen zugegeben, das Bier im Spiel war. Person 2 verneinte aber ausdrücklich Whisky. Person 4 wiederum berichtete von Whisky. Wer Schuld hatte, beantworteten die ersten 3 nicht. Person 4 tätigte jedoch eine Anschuldigung und Person 5 bekannte sich schuldig. Darüber, was jedoch passiert ist war man sich nicht einig. Die Palette reichte von Witze bis hin zu Handgreiflichkeiten und dass die Streithähne getrennt werden mussten. 

Ihr kommt nicht mehr mit? Gut, ich habe auch den Überblick verloren. Wer wann wo in welchem Raum war, wer was gehört hat und wer wessen Mutter zuerst beleidigt hat. Ich habe eine „Lieblingsvariante“ – ob die jedoch der Wahrheit entspricht weiß auch ich nicht. Wer weiß das schon. Und der Komissar muss zu morgen eine Entscheidung über Schuldigkeit und Konsequenzen fällen. Und das bin glücklicherweise nicht ich. 

Vielleicht sollten wir uns die Leute von „Lie to me“ einladen und entscheiden lassen. Ob die auch Hausbesuche machen?

Cut

Übrigens viel mir heute auf dem Weg zum Einkaufen eine schlaue These ein. Aber dazu erst die Beschreibung des Szenarios: Ich wate durch den Sand (der glücklicherweise von den Baufahrzeigen etwas verdichtet wurde), es ist dunkel und ich höre „Hey, wir wolln die Eisbären sehen….“ Von den Pudhys.

Die These lauetet: Man kann sich nur an warmen Orten unendlich frei fühlen.

Der erste Wiederspruch der mir einfiel: Die Heldentruppe beim Skifahren. Da das jedoch nur auf bestimmte Zeit begrenzt werden kann auf Grund körperlicher Anstrengungen (außer bei Uwe der immer durchhält), ist dieser Widerspruch nicht allgemein gültig.

Aber genug des Psychologischen und Philosophischen für heute!

Cut

Liebe Grüße an dieser Stelle auch noch nach Australien! Natürlich an Josi und Tobi aber nicht weniger an Christin. So du einen Blog hast, schick mir doch mal den Link. Ich freue mich immer von jemandem zu hören, der auch zu Fuß einkaufen geht und merkwürdige Inder um sich hat!

Samstag, 23. Oktober 2010

Kulturschock und Heimatgefühle

Ich bin jetzt seit ziemlich genau einem Monat hier (Abflug war der 23.09., Ankunft 24.09.) und da ist es wohl mal an der Zeit ein kurzes Resümee zu ziehen und ein paar häufig gestellte Fragen zu beantworten.

Zuerst: Ich bin froh, hier zu sein und es gefällt mir wirklich gut. Es ist einfach schön immer Sonne zu haben. Das macht wirklich unheimlich viel aus. Man fühlt sich fitter, schläft nicht so viel, isst nicht so viel und wird (glaube ich zumindest) nicht so schnell krank. Natürlich sind viele Dinge hier neu für mich, um nicht zu sagen ein Kulturschock. Anfangs habe ich das alles mit großen Augen beobachtet, aber ich denke langsam gewöhne ich mich an vieles. Ich wache morgens nicht mehr durch die Gesänge der Moschee auf und zucke nicht mehr zusammen wenn beim Autofahren mehr als scharf gebremst wird. Und habe nicht mehr andauernd das Gefühl der einzige Weiße Mensch hier zu sein der dazu auch noch weiblich und Blond ist (dabei bin ich ja nun gar nicht so blond). Wobei das natürlich auch daran liegen kann, dass ich nicht mehr so viel in Dubai unterwegs bin wie in den Wochen mit Sascha.

Damit ist die häufigste Frage – Wie geht es dir – wohl beantwortet. Wer kann schon von sich sagen, dass er mit dem Fahrstuhl in den Kraftraum fährt oder zum Pool.

Nächste Frage – wie läuft es auf Arbeit? Ganz gut so weit. Ich hoffe ich werde morgen mit dem Touren eingeben in TRAS (ERP Software zum planen) fertig. Das will nicht immer so wich ich will und langsam nervts. Die Arbeitsatmosphäre ist sehr angenehm. Wir sind einige Leute im Büro (ein Raum), sprich man bekommt genau mit was die anderen machen. Das ist interessant. Wenn ich mal groß bin (ja, ich weiß, ich bin schon groß) will ich den Job von Simon meinem Betreuer haben. Gut, muss nicht zwingend seiner sein, aber so einen halt. Mir fällt es aber noch sehr schwer mit den meisten zu kommunizieren, da ich das Englisch hier nicht so gut verstehe. Ich war gestern Abend sehr glücklich einen Ami in der Lobby meines Hauses zu treffen und habe mich länger mit ihm unterhalten. Das geht wirklich gut, also scheint es nicht zwingend an meinem Englisch zu liegen. Weil den Amerikaner habe ich zumindest besser verstanden als den ein oder anderen Bayern aus der Firma von Herrn Beringer.

In der Hitliste der Fragen folgt nun: Sag mal deine Adresse (ok, ist keine Frage). Meine Straße (also mein „Abzweig“ hat keinen Namen und auch die größere Straße nicht. Das ist aber nicht weiter schlimm, da es ja eh keine privaten Briefkästen gibt. Ich kann Post nur über die Postbox meiner Firma empfangen. Die holt dann 1x die Woche jemand vom Postamt. Also läuft hier eher weniger über den herkömmlichen Postweg. Aber prinzipiell geht es, dauert halt nur. Aber es gibt an den Malls einen Briefkasten in den ich meine Post an euch werfen kann (wenn ich es nicht immer vergessen würde). Das geht also einfacher.

Ist es teuer bei euch? Ja, meine Miete ist unglaublich hoch (aber schon sehr tief für hier, wegen der Krise).  Die normalen Lebenshaltungskosten sind etwas günstiger. Mein Hauptausgabepunkt ist auch nicht das shoppen, sondern das Mittagessen gehen. Aber auf der anderen Seite ist das bei so langen Arbeitstagen halt auch sehr angenehm mal raus zu kommen.

Wie gehst du einkaufen? Ich wiederhole mich wahrscheinlich: Ich laufe. Ja, das ist ungewöhnlich hier.
Wie warm ist es bei euch? Schwierig, hier guckt man nicht jeden Morgen aufs Thermometer um zu sehen was man anzieht. Ist nicht wichtig. Ist halt warm. Ausreichend warm. Ich höre gerade Fritz (Berliner Radiosender) und der sagt 11°C an. In diesem Bereich bewegen wir uns hier definitiv nicht. Da es auf Arbeit jedoch mehr als gut gekühlt ist, gehe ich in langen Sachen auf Arbeit.

Und zum Schluss: Was machst du so ganz allein? Erstens: Ich arbeite. Sprich mein Betreuer hat mich 6 Tage die Woche 9-10 Stunden am Bein. Dann habe ich im Haus hier schon sehr nette Leute kennen gelernt. Man bekommt hier immer gleich die Visitenkarte mit dem Satz: Da ist meine Handynummer drauf - wann irgendetwas ist, meld dich einfach. So ich es diesen Dienstag mit dem Taxi besser packe, fahre ich auch zum Basketball. Das war nämlich letzte Woche sehr frustrierend. Ich war rechtzeitig von Arbeit zu Hause, habe noch etwas gegessen und bin dann mehr als zeitig los gestiefelt auf der Suche nach einem Taxi. Es hat aber einfach keins angehalten. Nach 20 Minuten bin ich dann wieder zurück gestiefelt und habe viel Nutella gegessen. Da fühlt man sich wie nen Kind, dass die Eltern nicht zum Sport bringen können. Aber gut, diese Woche raufe ich mir vorher eins. Aber das ist hier schwierig, da es ja keine Straßennamen geschweige denn Hausnummern gibt. Und es ist auch nicht so üblich eins zu bestellen, da behalt man dann mehr. Außerdem muss ich ja auch irgendwie zurückkommen und das ist dann immer das gleiche Theater mit dem Taxi. Nicht dass es nicht genug gibt, aber halt nicht abends.

Und wenn ich nicht verzweifelt versuche zum Basketball zu kommen gehe ich abends in den Kraftraum aufs Laufband (letztes Mal waren auch noch 10 Liegestütze sowie Situps drin) oder/und an den Pool. Häufig bin ich aber auch zu faul und skype abends durch die Weltgeschichte.

Donnerstags war ich 1x mit Herrn Beringer (http://www.beringer-behaelter.de/)und seinen deutschen Mitarbeitern beim orientalischen Dinner. Das war sehr laut aber auch sehr schön. Viel viel viel essen und Livemusik mit Bauchtanz. Ich möchte echt mal wissen, warum die meine Zeitschrift zensieren, wenn man sich hier Bauchtanz frei angucken kann wo man mehr sieht als in meiner Zeitschrift…


Die Abbildung nackter Leute auf Handtüchern wurde geschwärzt

Dann war ich mit der Familie aus meinem Haus beim Libanesen an der Dubai Marina. Das war super lecker (Libanesisch ist mein Favorit hier) und schön. Und diesen Donnerstag waren wir mit den Lauten ausm Büro und mit den deutschen vom Herrn Beringer beim Oktoberfest. Meinem ersten Oktoberfest wohl gemerkt. Die Musik war mal wieder mehr als schrecklich, die kann man sich auch mit Cocktails nicht schön trinken. Die Stimmung war aber mehr als ausgelassen,  aus Privatsfähregründen lade ich hier jedoch keine Bilder hoch. Aber ich habe schöne ;)

Gestern habe ich dann meinen freien Freitag genossen. Vormittags war ich am Pool und Abends bin ich in die Ibn Battuta Mall gefahren und war bummeln. Ich habe auf Grund meines Budgets mich sehr zurück gehalten, deswegen hier nur Bilder von Dingen, die ich nicht gekauft habe.



 Katzenpyjama





 Liebe Grüße an Ani und Wiebke!


 Ich hab nur leider noch nichts gesehen weder deutsch noch UK


 Aber offensichtlich steppt ja der Bär (auch wenn ich nicht weiß warum Cheryl weint)

Aber beim Tchibo Outlet habe ich mich dann doch noch mit dem nötigsten eingedeckt. Als ich meine großen Einkaufstüten dann abegeben hatte war ich bei Subway (das sind mehr Heimatgefühle als beim Oktoberfest: Tchibo und Subway). 


 Mein voller Einkaufstrolley - da war meine Bettdecke noch nicht mal dabei ;)


Liebe Grüße an meine Lieblingssubverkäufer aus Freiberg - keine Angst, bei euch schmekts besser

Und im Anschluss noch Getränke kaufen im Supermarkt. Dementsprechend ging es dann mit dem Taxi zurück. Ich wurde mal wieder auf 15 geschätzt, aber immerhin besser als 40 ;-).
Dann habe ich wie schon erwähnt einen Ami getroffen und dann hab ich meine ganzen Einkäufe mit viel Mühe in den Fahrstuhl gehieft weil doch glatt mal keine günstige Arbeitskraft zu finden war. Aber die Frau im Fahrstuhl wollte mir auch schon fast die Sachen noch bis vor die Tür tragen. Habe es dann aber doch gepackt.
 

 Und jetzt zum Schluss noch was äußerst erfreuliches: Ich habe Heimflugtickets für Weihnachten und Silvester!!!  Am 18. geht‘s los und am 2.1. wieder zurück. Wenn das nicht mal was ist. Die waren auch noch günstig für diese Reisezeit (430€ für Direktflüge!).

Wer Fotos von Müll oder Oktoberfets sehen will schreibt mich einfach bei Skype an :)

Liebe Grüße in die weite Welt, Franzi

PS: Wer ist in Brasilien und surft auf meinem Blog? Das interessiert mich doch sehr! Mal melden bitte. Ich kriege das alles mit...(ein hoch auf die Statistik im Hintergrund)

Donnerstag, 14. Oktober 2010

Arbeiten

Warum hört man jetzt von mir so wenig und wird weiterhin weniger hören? Ganz einfach: Mein Arbeitstag beginnt um 8:30 und endet spät. An guten Tagen vielleicht halb 6 (vielleicht kommen ja auch noch bessere ;-)) an schlechten Tagen kurz nach 19:00. Dann gibt es ja schon Abendbrot (und man trifft mich auf Skype). Deswegen wenig Zeit für Einträge.

Was gibt es noch so spannendes zu erzählen wenn man arbeitet? Hier vieles, sehr vieles. Die Zeit vergeht deutlich schneller als bei meinen Praktika in Deutschland und es ist echt lustig hier (zumindest für mich). Würde nur ein Bruchteil aller Inder (ok, trifft sicher auch noch andere Arbeiter) mal seine grauen Zellen benutzen, würde das einem fast den halben Tag sparen. Also nicht mir, aber meinem Betreuer. Dafür ist es sehr angenehm, dass er ihnen alles immer in sehr sehr einfachen Worten erklären muss. Da komme ich gut mit :).

Desweiteren gibt es unzählige Storys, die ich über Menschen anderer Nationalitäten erzählen könnte. Aber ich denke, dass muss man selbst gesehen haben, sonst denkt man ich habe was gegen andere Nationen. Dem ist jedoch nicht so, aber es ist alles mehr als amüsant was die so an Dingen bringen.

Heute kam z.b. einer (nein, kein Inder) ins Büro und hat gefragt ob er seinen Lebenslauf da lassen kann. Er bekam die antwort ja, und was er denn so könne. Darauf hat er noch kurz was gesagt. Bei uns wird wohl noch jemand für Sales gesucht - das traf auf ihn auch einigermaßen zu. Aber anstatt dann weiter nachzuhaken ist der einfach gegangen.

Andere wiederum entdecken Waschmaschine und Wasserkochen wohl neu. Man kann nicht mit jemandem anderen zusammen Wäsche waschen wegen der Hygiene oder weil man die Uniformen nicht auseinander halten könne. Also alles Kindergartenprobleme. Man habe zu viel ungeziefer (aber immer die Türen offen und überall Essensreste liegen) usw usw. Man beschäftigt sich hier also mit schwer wiegenden Problemen wie ihr seht. Und einer brauchte jetzt 2 Tage frei weil er irgendwo vorsingt. Wusste nur noch keiner, dass er singen kann.

Was dann die IT-Inder noch so bringen, dafür reicht hier der Platz gar nicht aus. Einer meinte doch heute darauf hin, dass andauernd was falsch ist in seinem Programm: I work based on pronounciation (Aussprache), you work based on spelling (Rechtschreibung). Und dass das doch viel Sinnvoller wäre. Es gehe ja schließlich um die Aussprache. Bei nem Programm, das Angebote, Lieferscheine, Rechnungen usw ausgibt.

Mein Betreuer Simon hat heute eine 3/4 Stunde vorher angekündigt, dass er um 17:30 los muss. Als er es dann endlich um 18:05 schaffte, war jemand damit noch überfordert. Ob er nicht noch bleiben könne, er sei noch nicht fertig.

Und weil ich heute noch nicht genug Spaß hatte gehe ich zum Orientalischen Dinner. Mit dem Chef einer deutschen Firma die auch hier produziert, seinem Anhang und darunter unter anderem seiner Praktikantin. Das wird sicher auch noch mal lustig.

Morgen (mein Wochenende) gehe ich dann denk ich an den Pool, sobald mich die Moschee geweckt hat. Werde nicht bis zum Strand fahren, da ich noch einkaufen muss (alles alle was mir Sascha in den Kühlschrank geräumt hatte). Und mal nen bisschen meine Mitschriften sortieren (ja, dass bleibt auch hier nicht aus - bin ja kein Inder (aus der Buchhaltung!), den man explizit anweisen muss: Schreib das jetzt auf, sonst weißt du es wieder nicht mehr).

War jetzt alles etwas wirr - aber man findet mich ohne Klammern und Schachtelsätze ja bei Skype.

Liebe Grüße, Franzi

PS: Nicht zu vergessen - ich war übrigens schon Basketball spielen!

Montag, 11. Oktober 2010

Liebe Grüße

Erstmal einen lieben Gruß an alle, deren Uni heute wieder startet (oder schon gestartet ist) - drücke euch die Daumen für angenehme Stundenpläne! Und leide natürlich in Gedanken mit euch.


Und noch einen lieben Gruß an Anis Eltern - habe mich sehr über euren Eintrag gefreut. Da ich noch nicht rausgefunden habe ob wir hier die größte Turnhalle der Welt haben (immerhin hat Ani ja "nur" die 2. größte) ist das mit Sascha und dem Dunking wenig problematisch gewesen. Sollten wir noch nicht die größte Turnhalle haben, kann ich es ja mal anregen :) Dank der flinken Billigarbeiter ist die noch fertig solang ich hier bin.


Und jetzt zu mir - ich startet ja heute um 4:50 mit dem Müllauto und war um 16:00 wieder zu Hause. Autsch. Da hatten die Jungs noch nicht mal das Auto geputzt. Also wer weiß wie lang deren Schicht war. Zum Ausgleich war ich dann hinterher gleich im Pool.Und hinterher noch wie schon gestern abend bei einer Familie aus Thüringen hier im Haus. Die haben 2 Kinder und sind sehr sehr nett. Freue mich sehr darüber, dass ich sie damals mit Sascha im Fahrstuhl getroffen habe.

Morgen schlafe ich aus (mit Ausnahmen der Unterbrechungen durch die Moschee), da muss ich erst 8:30 wieder im Büro sein. Eure Woche hat somit gerade erst begonnen, meine ist schon die Hälfte rum. Obwohl ich eigentlich froh bin viel zu arbeiten - da besteht keine Chance, dass mir langweilig wird.

Liebe Grüße, Franzi

Ps: Zu den Temperaturen - ich habe die Klimaanlage immer aus und bei mir sind immer so angenehme 24° im Zimmer. Draußen ist es natürlich noch deutlich wärmer. Verbringe aber den Tag immer klimatisiert und abends ist es wunderschön.

Ps Ps: Guckt mal alle links  bei Links, da kommt man zum Blog meiner Mitbewohner, die gerade in den USA sind (auch zum Praktikum). Spannend!

PsPsPs: Haben heute Müll in den Labour Camps abgeholt. Die gibt es in Dubai in Massen. Da wohnen unendlich viele Leute auf engstem Raum und Dubai ist offensichtlich doch nicht überall so sauber. Die Arbeiter und Fahrer von Arabian Mastes Of Waste sind aber nicht in einem solchen untergebracht! Die haben da auch ihre eigenen Supermärkte usw. So wie die "Westlichen" ihre Oasen haben, sind auch die Arbeiter alle auf einem Haufen - aber das ist ein reines Chaos. Hier gibt es also eine sehr deutliche Kastentrennung, wenn man das so sagen kann. Auch wenn die Arbeiter wohl lieber in Camps wohnen, wenn sie dafür mehr Geld bekommen.

Sonntag, 10. Oktober 2010

Müll

Heute bin ich um 5:45 mit dem Müllauto los gefahren. Heute saß ich mit im Hooklift, also keine Mülltonnen im Herkömmlichensinne sondern 20/40 m³ Behälter. Habe mich bis zum Ende der Tour nicht aus dem Fahrerhaus bewegt. Immer wieder Kontainer aufladen, Kontainer abladen, Kontaineraufladen,... dauert alles. Müll abholen vom Kunde relativ unspektakulär. Was es dann aber in sich hatte war die Landfill. So nennt sich die hiesige Deponie von der Verwaltung. Die enbehrt jeglicher Vorstellungskraft.

Morgen um 4:50 fahre ich dann mit dem Compactor Truck mit. Also diesmal Mülltonnen leeren und zusammenpressen.

Samstag, 9. Oktober 2010

Safari!!


Und hier ist er wieder *tada* der lange, ausführliche und total durchstrukturierte Bericht!

Zuerst zur Unterkunft:

Sascha war so lieb mir eine Gardine anzunageln (Not macht ja bekanntlich erfinderisch)
Da hängt sie! Ok, ist nicht die schönste, aber im Supermarkt gab`s nur noch schlimmere (Ikea ist zwar da, aber weit weit weg)

Im Supermarkt Hammer und Nägel besorgt, und dann gings los
Sie hält noch immer!


Mein Bettlaken ist mit Sicherheitsnadeln befestigt, Spannbettlaken sind hier eher Mangelware, genauso wie genormte Matratzengrößen.
 
Sieht einem Spannbettlaken doch schon sehr ähnlich...

Mein exklusiver Wäscheständer, sowie meine „1-Personen-Waschmaschine“

Internet bekomme ich momentan von Emad, er hat das Nachbarzimmer und lässt mich erst mal mitsurfen, wenn das Internet nicht zu langsam wird. Danke Emad :)

 Jetzt zu den lang ersehnten Fotos der Wüstensafari:

Wir wurden in einem echt schicken und vor allem großen Auto abgeholt. Endlich gehörten wir auch zu den „Großen“ auf der Straße. Innen war das Auto mit dicken gepolsterten Stangen ausgestattet, wir erahnten also was auf uns zukommt.
Auf gehts!

Zu uns stieg eine 5-Köpfige indische Familie. Beim Einsteigen wurde gefragt, ob man sich anschnallen solle. Das kleine Kind saß aber natürlich unangeschnallt auf dem Schoß. Aber hey, wir fahren ja nur Autobahn und Safari.

Am ersten Stop sammelten sich die Autos des Veranstalters, und jeder der auf dem Weg zur Toilette den Laden betrat, wurde eingekleidet. Es gab mal wieder kein entkommen. Für gut investierte 34 Euro gab es dann das Kostüm des Jahres und eine Piratenkopfbedeckung. Ich weiß, wir sind schlechte Händler.
Das Gewand der Männer heißt Dischdascha. Und es sieht ausgesprochen gut aus, wie folgende Bilder beweisen:

 Sheikh Sascha und unser Auto (so sehen hier aber alle Autos aus, nicht nur die für die Wüste)

 Einfach nur cool

Nein, für mich gab es keine Abaya!

Dann ging`s ab in die Wüste. Nach wenigen Metern sammelten sich wieder alle Autos. Fotostop und es wurde ordentlich Luft aus den Reifen gelassen. Damit es dann mit dem Dune Bashing los gehen kann.

Der Sand setzt neue Maßstäbe. Der Ostseestrand ist jetzt also definitiv Kiesstrand!

 Der Sand war angenehm warm (nicht heiß)

 Und so entstand ein Sandengel!

 Es war ein absolut schönes Gefühl, barfuß in der Wüste zu stehen

 Unser Konvoi

 Da weht es doch glatt den Sand von der Düne

 Unsere Wüstenstraße

 Barfuß



 Das Fahren an sich lässt sich natürlich nicht mit Bildern festhalten. Aber es ist besser als jede Achterbahn. Man sieht länger, wo es jetzt gleich runter geht. Festhalten stark empfohlen. Und ich weiß jetzt auch, wie gut so ein Sicherheitsgurt ist. Das Ganze ist aber natürlich völlig ungefährlich mit Fahrern die eine extra Wüstenfahrerlaubnis haben. Es macht jedenfalls viel Spaß. Und das die indische Familie nur am Schreien und Lachen war heizte unseren Fahrer nur noch mehr an.



Nächster Stop – Sonnenuntergang und roter Wüstensand.











Im Camp gab es dann großes Barbecue, es gab wirklich alles und wirklich viel. Und damit in Dubai natürlich auch wieder all die großen und kleinen Kinder unterhalten wurden gab es noch: Kamelreiten, Card fahren, Henna, Bauchtanz, Shisha und Dischdaschs (für die Männer) und Abayas (für die Frauen) zum Fotos schießen.

 Kamelreiten

 Essen, essen, essen

 Auch die Softdrinks waren inklusive - man konnte aber auch Alkohol kaufen

 Fühlt sich nicht gut an...

 In sowas kann man lächeln wie man will - es sieht einfach keiner!

 Ja, ich bins gewesen

Das Sandboarding funktionierte nicht so gut

Schon für die Fotos und Saschas neues Gewand in dem er jetzt jeden Tag in die Uni gehen wird, waren den Trip wert. Wir hatten also einen echt schönen Nachmittag (Abholung 15:15, Ankunft 21:45).

Ich durfte übrigens den Nachmittag dafür frei machen!

Und last but not least: die Arbeit:

Mein Betreuer (Simon aus Köln, asiatisches Äußeres) lernt mich sehr gut an, es macht Spaß und ist viel Neues. Ich habe hier die Chance zur Abwechslung mal praktisch zu arbeiten anstatt mich immer mit der Theorie zu beschäftigen.  Zwar arbeitet man hier mit vielen Problemen, die man in Deutschland einfach nicht hat, aber gerade dieses macht es auch sehr spannend.

Um jetzt einen genaueren Einblick in die Realität zu bekommen, fahre ich jetzt 1-2 Tage mit dem Müllwagen mit. Dazu habe ich leihweise ein neues Outfit. Ja, nicht nur Sascha hat ein neues Kostüm!

 Ich bin jetzt ein Arabian Master Of Waste

Nur mal ne Randnotitz zur Verständigung hier: 
Das hat der Fahrer aufgeschrieben und soll heißen: customer is not here

Morgen fahre ich bei dem Fahrer mit, der auf den Bildern des Umzugs das Shirt mit dem Spruch trägt (das ist nicht das Leben, das ich bestellt habe). Auch wenn die Verständigung eher schwierig wird, wird das sicher ganz lustig. Es haben ja schon immer alle komisch geguckt, uns Weiße zum Bus laufen zu sehen. Man bin ich gespannt, was die zu einer weißen Müllfrau sagen ;) Morgen früh um 5:45 (gähn) geht los!

Und zum Abschied noch etwas zum Abschied:

Sascha musste ich leider gestern Nacht zum Flughafen bringen, er ist bereits wieder gut in Berlin gelandet. Da war mein Abendbrot heute gleich ganz schön einsam (das konnte auch Nutella nicht wettmachen). Ich hoffe wir kriegen das finanziell hin, dass er  noch mal vorbei kommt. Zu zweit genießt es sich einfach besser!

 Vor dem Flug noch schnell Postkarten schreiben...

 ...die Sonne am Pool genießen...

 ...Kuscheltiere verabschieden

 Beim Abschluss-Shopping in der Ibn Battuta Mall bin ich in Tschiebo Prozente 
(ja, der Laden der bei uns in Berlin im Park Center ist) gewesen und habe folgendes entdeckt:

 Skianzüge und Schneeschuhe - Alles was man in Dubai braucht

 Freitag gehen außer uns noch alle anderen einkaufen - da ist dann auch für Unterhaltung gesorgt

 Und noch ein letztes Abendbrot zu Zweit

Am Rande dazu noch eine kleine Geschichte (wenn auch KEIN Märchen): Wir steigen mit dem Koffer bei mir in den Fahrstuhl. Mit uns fahren zwei Russen. Wir steigen aus und gehen 5 Meter mit dem Koffer zu Fuß. Richtung Straße um ein Taxi zum Flughafen zu nehmen. 2 Russen halten an und wollen uns bis zum nächsten Supermarkt mitnehmen. Würde natürlich die 50 Meter bis zur Straße sparen. Letztendlich haben Sie uns bis zur Mall oft he Emirates mitgenommen. Das hat uns den halben Fahrpreis gespart und war großes Kino. Beide kommen aus Aserbaidschan und machen hier Business. Dem Fahrer gehört offensichtlich dieser doch äußerst geräumige Geländewagen und ein 3 stöckiges Bürogebäude. Bis er sich jedoch das Riesenauto leisten konnte, ist er immer per Anhalter zur Arbeit gefahren. War die beste Zeit seines Lebens, er hat so viele neue Freunde kennen gelernt. Und jetzt nimmt er immer gerne jeden mit. Er ist so traurig, dass er uns nicht bis zum Flughafen fahren kann.  Und er ist froh in Dubai zu sein. Zuhause konnte er kein Business machen, man war immer damit beschäftigt, dass einen keiner umbringt und zu kämpfen. Hier ist alles so sicher. So verdammt schön sicher. Aber auch so schön sicher. Und er hat deswegen das Geld nicht in Taxis investiert sondern ist per Anhalter zu fahren. Und das Geld dann in sein Business gesteckt. Und obwohl er der Chef ist, ist ER per Anhalter gefahren. Und jetzt hat er ein riesiges Auto. Und er liebt Mercedes.


Liebste Grüße in die Heimat (ich schicke etwas Sonne mit) und natürlich ans andere Ende der Welt nach Amerika!

PS: Ani, die Äpfel, die hier komisch aussehen, die kommen alle aus den USA… passt irgendwie zu deiner Story!