Hier mal wieder eine kleine Geschichte am Rande. Liebe Grüße an alle die die Serie „Lie to me“ kennen (ganz besonders an Wiebkes Vater, wegen dem wir die Serie nur kennen gelernt haben). Für alle die Sie nicht kennen, sagt Wikipedia folgendes darüber:
Lie to Me (englisch für „Lüg mich an“) ist eine US-amerikanische Fernsehserie, die am 21. Januar 2009 ihre Erstausstrahlung in den USA hatte. In der Serie übernehmen Dr. Cal Lightman und seine Kollegen der Lightman Group Aufträge Dritter (meistens lokale oder staatliche Strafverfolgungsbehörden) und helfen bei den Untersuchungen, indem sie durch angewandte Psychologie Lügner entlarven und die Wahrheit herausfinden. Dies versuchen sie durch Analyse von sogenannten „Mikroausdrücken“ in Gesichtern, mithilfe des Facial Action Coding System und durch Untersuchung der Körpersprache. Der bedeutende US-Psychologe Paul Ekman und seine Forschungen werden in der Sendung dargestellt.
Warum erwähne ich das hier, obwohl mir die Serie nicht so gefallen hat und ich über die ersten Folgen nicht hinaus kam? Stellt euch einfach die Titelmusik vom Tatort vor und lest weiter:
Heute erfuhr Simon mein Betreuer (sollte mir dafür mal nen Kürzel einfallen lassen) vom Mechaniker, dass im Hause der Arbeiter ganz schön was los war. Randnotitz: Wie schon erwähnt wohnen diese nicht im Labor Camp sondern in 2 3-Zimmer Appartments. Es trug sich am Abend des Donnerstages zu. Was genau jedoch geschah, galt es heraus zu finden. Dazu wurden in den letzten beiden Arbeitsstunden heute 5 Männer verhört (der Mechaniker jetzt nicht eingeschlossen).
Die ersten beiden erzählten, dass nur Witze gemacht wurden und es kein großes Problem gebe. Es wurde zwischen 2 Personen lediglich etwas lauter argumentiert. Jeder wurde gefragt, wer dabei im Raum war. Die Antworten waren immerhin ähnlich. Auf die Frage worüber Witze gemacht wurden wurde großzügig hinweggeredet.
Person Nummer 3 brachte minimal Licht ins Dunkle. Das Thema der Diskussion: Sabotage (ok, Sabotage im leichten Stil). Der Fahrer macht den Mechaniker für die vielen Pannen verantwortlich. Bis jetzt wurde von allen zugegeben, das Bier im Spiel war. Person 2 verneinte aber ausdrücklich Whisky. Person 4 wiederum berichtete von Whisky. Wer Schuld hatte, beantworteten die ersten 3 nicht. Person 4 tätigte jedoch eine Anschuldigung und Person 5 bekannte sich schuldig. Darüber, was jedoch passiert ist war man sich nicht einig. Die Palette reichte von Witze bis hin zu Handgreiflichkeiten und dass die Streithähne getrennt werden mussten.
Ihr kommt nicht mehr mit? Gut, ich habe auch den Überblick verloren. Wer wann wo in welchem Raum war, wer was gehört hat und wer wessen Mutter zuerst beleidigt hat. Ich habe eine „Lieblingsvariante“ – ob die jedoch der Wahrheit entspricht weiß auch ich nicht. Wer weiß das schon. Und der Komissar muss zu morgen eine Entscheidung über Schuldigkeit und Konsequenzen fällen. Und das bin glücklicherweise nicht ich.
Vielleicht sollten wir uns die Leute von „Lie to me“ einladen und entscheiden lassen. Ob die auch Hausbesuche machen?
Cut
Übrigens viel mir heute auf dem Weg zum Einkaufen eine schlaue These ein. Aber dazu erst die Beschreibung des Szenarios: Ich wate durch den Sand (der glücklicherweise von den Baufahrzeigen etwas verdichtet wurde), es ist dunkel und ich höre „Hey, wir wolln die Eisbären sehen….“ Von den Pudhys.
Die These lauetet: Man kann sich nur an warmen Orten unendlich frei fühlen.
Der erste Wiederspruch der mir einfiel: Die Heldentruppe beim Skifahren. Da das jedoch nur auf bestimmte Zeit begrenzt werden kann auf Grund körperlicher Anstrengungen (außer bei Uwe der immer durchhält), ist dieser Widerspruch nicht allgemein gültig.
Aber genug des Psychologischen und Philosophischen für heute!
Cut
Liebe Grüße an dieser Stelle auch noch nach Australien! Natürlich an Josi und Tobi aber nicht weniger an Christin. So du einen Blog hast, schick mir doch mal den Link. Ich freue mich immer von jemandem zu hören, der auch zu Fuß einkaufen geht und merkwürdige Inder um sich hat!
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